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Benzindirekteinspritzung ist ein Verfahren zur inneren Gemischbildung bei Motoren, die mit Motorenbenzin betrieben werden, vor allem Ottomotoren. Es ermöglicht gegenüber konventionellen Verfahren erhöhte Leistung, verminderten Kraftstoffverbrauch und dadurch geringeren Kohlenstoffdioxidausstoß. Von einer Dieselkraftstoffdirekteinspritzung unterscheidet sich Benzindirekteinspritzung vor allem in der Betriebsart und ferner dem Umstand, dass durch die geringere Schmierfähigkeit des Benzins bedingt der Einspritzdruck weitaus niedriger ist. Erstmals wurde Benzindirekteinspritzung 1916 in einem Junkers-Flugmotor angewandt, der später als Bootsantrieb diente. Erst ab 1995 wurde zunächst von Mitsubishi und später auch anderen Herstellern die Benzindirekteinspritzung mit Schichtladung für den Großserien-Pkw-Motor wiedereingeführt. Die erhofften Kraftstoffverbrauchsersparnisse blieben aus, sodass der reine Schichtladebetrieb zunehmend von den Motorenherstellern aufgegeben wurde. – Zum Artikel …