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Barbara McClintock (* als Eleanor McClintock 16. Juni 1902 in Hartford, Connecticut; † 2. September 1992 in Huntington, New York) war eine US-amerikanische Genetikerin und Botanikerin. In den 1930er und 1940er Jahren gehörte sie zu den führenden Zytogenetikern. Für ihre aus heutiger Sicht wichtigste Entdeckung, das Vorkommen von Transposons („springenden Genen“) beim Mais, erhielt sie 1983 den Nobelpreis. Ein anderer wichtiger Beitrag war schon 1931 ihre Mitwirkung bei der Aufklärung des Crossing-over. Einige Monate vor der Verleihung des Nobelpreises erschien ihre Biographie A Feeling for the Organism. Das Buch fand viele Leser und McClintock wurde ein populäres Beispiel für Wissenschaftlerinnen, die wegen ihres Geschlechts benachteiligt waren. Zu ihrem 90. Geburtstag erschien das Buch The Dynamic Genome zu Ehren McClintocks. – Zum Artikel …