Wolfgang Seeger (* 13. Juli 1929 in Nagold[1]; † 24. September 2018[2]) war ein deutscher Neurochirurg, bekannt als einer der Begründer der Mikro-Neurochirurgie.
Seeger wurde 1955 in Tübingen promoviert (Die optochiasmalen Meningealzysten) und habilitierte sich 1966 in Gießen. Er war Professor und Leiter der neurochirurgischen Universitätsklinik an der Universität Freiburg. 2001 erhielt er die Otfrid-Foerster-Medaille.
Er war verheiratet mit der Ökonomin Helga Seeger–Luckenbach. Er zählte zu den Unterstützern der Wahlalternative 2013.