Xylographie bzw. Xylografie (von altgriechisch ξύλον xýlon „Holz“ und -graphie) war ein bis zum 19. Jahrhundert gebräuchlicher Begriff für Druckverfahren wie Blockdruck, Holzschnitt und Holzstich, die mit hölzernen Druckstöcken arbeiten.[1][2] Auch die durch diese Verfahren erzeugten Werke werden als Xylographien bezeichnet.[3] Die Handwerker wurden Xylograph bzw. Xylograf genannt, was sowohl für Holzschneider, Holzstecher als auch für Formschneider oder -stecher stehen kann.[4][5][6]
- ↑ Deutsches Buch- und Schriftmuseum (Hrsg.): Xylografie. In: Glossar Zeichen - Bücher - Netze. Abgerufen am 23. August 2019.
- ↑ Peter Wulf Hartmann: Xylographie. In: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann. Stiepan, Leobersdorf 1996.
- ↑ Duden online: Xylografie. Abgerufen am 23. August 2019.
- ↑ Duden online: Xylograf. Abgerufen am 23. August 2019.
- ↑ Xylograf. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 23. August 2019
- ↑ Xylograph, m. In: Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Hrsg.): Deutsches Wörterbuch. Band 30: Wilb–Ysop – (XIV, 2. Abteilung). S. Hirzel, Leipzig 1960, Sp. 2565 (woerterbuchnetz.de).