Zwischenlager Nord | ||
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Das Zwischenlager Nord, aufgenommen vom Dach des Maschinenhauses des Kernkraftwerks Greifswald | ||
Lage | ||
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Koordinaten | 54° 8′ 30″ N, 13° 40′ 32″ O | |
Land: | Deutschland | |
Daten | ||
Eigentümer: | Entsorgungswerke für Nuklearanlagen | |
Betreiber: | Entsorgungswerke für Nuklearanlagen | |
Projektbeginn: | 13. Juli 1994 | |
Kommerzieller Betrieb: | 4. März 1996 | |
Einlagerungsbeginn: | 10. Dezember 1999 | |
Einlagerungsende: | Transportbehälterlager 5. November 2039 | |
Lagerart: | Zwischenlager | |
Lagertyp: | Trockenlager | |
Konditionierung: | ja | |
Lagerfläche: | 20.000 m² | |
Maximales Gewicht: | Abfalllager 110.000 Mg Transportbehälterlager 585,4 Mg | |
Maximale Radioaktivität: | Abfalllager 4,5 × 1017 Transportbehälterlager 7,5 × 1018 Bq | |
Maximale Wärmefreisetzung: | Transportbehälterlager 600 kW | |
Website: | Zwischenlager Nord | |
Stand: | 11. Februar 2011 | |
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation. |
Das Zwischenlager Nord (ZLN, auch Zwischenlager Lubmin) ist eine kerntechnische Anlage zur Aufbewahrung von schwach-, mittel- und hochradioaktivem Abfall. Es liegt im Osten Mecklenburg-Vorpommerns in der Gemeinde Rubenow, direkt angrenzend an das Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Greifswald-Lubmin.
Die Einrichtung ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der bundeseigenen Entsorgungswerke für Nuklearanlagen GmbH (EWN) und wird von diesen betrieben. Das Zwischenlager Nord ist eines von drei zentralen Zwischenlagern in Deutschland.[1] Die beiden anderen sind das Zwischenlager Gorleben (Niedersachsen) und das Zwischenlager Ahaus (Nordrhein-Westfalen). Außerdem gibt es dezentrale Zwischenlager direkt an den Standorten der Kernkraftwerke.