↑Haeckel, Ernst (1866). Generelle Morphologie der Organismen. 2. Berolini: Georg Reimer Ex p. 286: "Unter Oecologie verstehen wir die gesammte Wissenschaft von den Beziehungen des Organismus zur umgebenden Aussenwelt, wohin wir im weiteren Sinne alle 'Existenz-Bedingungen' rechnen können."
↑Haeckel, Ernst (1866). Generelle Morphologie der Organismen. 1. Berolini: G. Reimer. pp. 28–29. "Wohl aber ist eine solche reale und vollkommen abgeschlossene Einheit die Summe aller Species, welche aus einer und derselben gemeinschaftlichen Stammform allmählig sich entwickelt haben, wie z. B. alle Wirbelthiere. Diese Summe nennen wir Stamm (Phylon)."
↑(Haeckel, 1866), vol. 1, p. 29: "Die Untersuchung der Entwicklung dieser Stämme und die Feststellung der genealogischen Verwandtschaft aller Species, die zu einem Stamm gehören, halten wir für die höchste und letzte besondere Aufgabe der organischen Morphologie. Im sechsten Buche werden wir die Grundzüge dieser Phylogenie oder Entwicklungsgeschichte der organischen Stämme (Kreise oder "Typen") festzustellen haben."
↑(Haeckel, 1866), vol. 1, pp. 215 ff. Ex p. 215: "VII. Character des Protistenreiches." Ex p. 216: "VII. B. Morphologischer Character des Protistenreiches. Ba. Character der protistischen Individualitäten. Der wesentliche tectologische Character der Protisten liegt in der sehr unvollkommenen Ausbildung und Differenzirung der Individualität überhaupt, insbesondere aber derjenigen zweiter Ordnung, der Organe. Sehr viele Protisten erheben sich niemals über den morphologischen Werth von Individuen erster Ordnung oder Plastiden."