Fotografii (us altgriech. φῶςphōs, im Genitiv: φωτόςphotós, „Liecht“ und γράφεινgraphein „schriibe, moole“, also „moole mit Liecht“) bezäichnet
e Methode zum Bilder mache,[1] wo mä mit Hilf von optische Verfaare e Liechtbild uf e liechtempfindligs Medium projiziert und das dört diräkt und für immer gspiicheret (analogs Verfaare) oder in elektronischi Daate umgwandlet und gspiicheret wird (digitals Verfaare).
s duurhafte Liechtbild (Diapositiv, Filmbild oder Babbiirbild; churz Foti), wo dur fotografischi Verfaare härgstellt wird; es cha sich drbii um e Positiv oder e Negativ uf Film, Folie, Babbiir oder andere fotografische Drääger handle. Fotografischi Ufnaame wärde as Abzug, Vergröösserig, Filmkopii oder as Druck vo digitale Bild-Dateie vervilfältigt. Dr entsprächend Bruef isch dr Fotograf.
Bilder, wo für s Kino ufgno wärde. Fotografischi Bilder wärde in Räije vo Äinzelbilder uf Film ufgno und spööter mit eme Filmprojektor as bewegti Bilder (Laufbilder) vorgfüert.
↑Gottfried Jäger, Fotografie als generatives System, Bielefeld: Verl. für Druckgrafik Gieselmann, 2007, Orig.-Ausg.