Boarisch-Mittelhochdeitsch is de Schbroch, de in da Donaugegend und de östlichn Oipm in da Zeid fu umara 1050 bis 1350 gret und gschrim woan is. Es wiad fu da Geamanistik oft ois Tei fu am iwaregionaln Mitlhochdeitsch bezaichnet, obwoi si de boarische Variantn dafau dailwais im Vokabular, in da Gramatik und sogoa in da Ausschbroch untaschait. Unta aundam hod in deara Zeid de neihochdeitsche Diftongiarung (wîb - Weib, hûs - Haus) im boarischn Schbrochraum augfaungt.