Gnack

Dsim Gnackwiawi auf an Röntgenbüdl

Untam Gnack bzw. an Nackn (dt.: Genick, engl.: neck; middlhochboarisch nack) vaschtäht ma ba Menschn oda Viech de Glenk im oban Tei vo da Hoiswiabesein. As Gnack mocht an Schädl so bewegli. Lebewesn mid an Gnack ham an broadan Blickwinke, kinan se leichta umschaugn und so de Umgebung bessa beobochtn.

Wei s Gnack moast filigrana afbaut is wia da Rest vom Keapa und an Haffa Neavn do duachgengan, is a recht empfindle. Wann ma se as Gnack bricht, ko s sei, daß de Nervnbohna kaputt genga und s Hian en Keapa neamma steian ko. Dann is der Keapa ab da Bruchstej obwärts glähmt (Queaschniddslähmung). Wei des beim Gnack natürli da ganze Restkeapa is, is des aa a beliabte Steji zum Umbringa vo Viecha. Zum Beischpui erleng Tiga eahna Beite aa so, dass eana ins Gnack hupfa unds duachbeissn.

Bei manche Viecha ko ma as Gnack fast net dakenna, wia beim Fiisch. Drotzdem nennt ma de Steji wo da Kopf aufheaht dann a Gnack. Bei am Menschn wo da Schädl fost ohne Iwagang in de Schuitan vaschwindt hoasst ma des "ea hot a Stiergnack". As längste Gnack hod de Giraffn, de hod owa a ned mehra ois wia siem Wiawen, nua sans lenga.


Gnack

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