Limauni (Citrus × limon) hand göbe Fricht de im tropischn und subtropischn Klima auf glaichnamige Bam wogsn. De Frucht is oagentli in da Natua ned fiakema, sondan eascht duach a Kraizung fu Zitronatlimauni (Citrus medica) und Bittapamarantschn (Citrus × aurantium) fum Mensch gschoffa woan. Uaschbringli keman de Limauni aus Indien und san iwa Persien und de arabischn Lenda noch Airopa kema. Saidn 13. Joahundat han Limauni in Sizilien und Schbanien aubaud woan, fu wos im 16. Joahundat a neadlich fu de Oipm kema san. Richtig bekaunnt und beliabt hands bai ins owa eascht in da Barockzeid woan, wo ma a fasuacht hod in ghoazte Gloshaisa, de ma „Orangerien“ gnend hod, de Limauni a bai ins aubaun. Des woa owa recht aufwendi und desweng wean de Limauni, des heit bai ins zan kaufn gibt, oiwai nu aus sidlichare Lenda impoatiad.
Limauni haum an recht a sauas Fruchtflaisch und an sauan Soft, wean owa fia olle meglichn kulinarischn Fawendungen gean heagnuma. Zum Baischbü kau ma aus'n Soft a Limonad mocha, des is a fadinda Limaunisoft mid Zuga. Des Woat wiad heit owa a fia olle meglichn aundan Krachal fawent, de oft mid kinstlichn Aroma gmocht wean und wo nu Kohlnseire drin is. A de Schoin fu de Limauni kaum ma heanema, wai de an bsondas intensifn Gschmo hod. Unta aundam gibts an Haufn Rezept fia Bunki und Keks, wo Limaunischoin dabai is.