19-Lachter-Stollen

19-Lachter-Stollen
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Mundloch des 19-Lachter-Stollen Schaubergwerks
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1535 bzw. 1551
Geförderte Rohstoffe
Abbau von
Geographische Lage
Koordinaten 51° 49′ 26,1″ N, 10° 16′ 53,1″ OKoordinaten: 51° 49′ 26,1″ N, 10° 16′ 53,1″ O
19-Lachter-Stollen (Niedersachsen)
19-Lachter-Stollen (Niedersachsen)
Lage 19-Lachter-Stollen
Standort Bergstadt Wildemann
Gemeinde Bergstadt Clausthal-Zellerfeld
Landkreis (NUTS3) Goslar
Land Land Niedersachsen
Staat Deutschland
19-Lachter-Stollen

Der 19-Lachter-Stollen (auch Oberer Wildemanns-Stollen, Getroster Hedwigstollen[1] oder Sechszig-Lachter-Stollen[2] genannt) ist ein Wasserlösungsstollen des Oberharzer Bergbaus.

Das Mundloch des Stollens befindet sich in Wildemann, einem Stadtteil der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld. Von hier aus erstreckt er sich über eine Länge von 8,8 km bis hinter Clausthal-Zellerfeld. In seinem Verlauf diente der Stollen der Wasserhaltung, also der Ableitung der anfallenden Grubenwässer, der an ihn angeschlossenen Erzgruben des Wildemanner, des Zellerfelder und später auch des Clausthaler Reviers.

Der 19-Lachter-Stollen wurde 2010 als ein Teil des Oberharzer Wasserregals zum Weltkulturerbe der UNESCO unter der Bezeichnung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft ernannt.[3]

Der 19-Lachter-Stollen ist Bestandteil der Welterbe-Route des UNESCO-Welterbes im Harz.[4]

Grubenriss von 1661 mit der Lage des 19-Lachter-Stollens
  1. Wilfried Ließmann: Historischer Bergbau im Harz. 2. Auflage. Springer, Berlin 1997, ISBN 3-540-62930-0.
  2. Dumreicher: Gesammtüberblick über die Wasserwirthschaft des nordwestlichen Oberharzes. 1868, S. 32.
  3. Ministry for Science and Culture of Lower Saxony: Upper Harz Water Management System. (PDF) 2008, S. 26, abgerufen am 2. Dezember 2015 (englisch).
  4. Die Welterbe-Route im Harz

19-Lachter-Stollen

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