Daten
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Titel:
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Agnes Bernauer
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Gattung:
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deutsche Trauerspiel in fünf Aufzügen
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Originalsprache:
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Deutsch
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Autor:
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Friedrich Hebbel
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Erscheinungsjahr:
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1851
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Uraufführung:
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25. März 1852
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Ort der Uraufführung:
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München
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Ort und Zeit der Handlung:
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Bayern zwischen 1420 und 1430
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Personen
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- Ernst, regierender Herzog zu Bayern-München
- Albrecht, sein Sohn
- Hans von Preising, sein Kanzler
- Ritter auf der Seite des Herzog Ernst:
- Marschall von Pappenheim
- Ignaz von Seyboltstorf
- Wolfram von Pienzenau
- Otto von Bern
- Ritter auf der Seite des Herzogs Albrecht:
- Graf Törring
- Nothafft von Wernberg
- Rolf von Frauenhoven
- Hans von Läubelfing, ein Ritter von Ingolstadt
- Emeran Nusperger zu Kalmperg, Richter zu Straubing
- Caspar Bernauer, Bader und Chirurgus zu Augsburg
- Agnes Bernauer, seine Tochter
- Theobald, sein Geselle
- Knippeldollinger, sein Gevatter
- Hermann Nördlinger, Bürgermeister zu Augsburg
- Bürgermädchen:
- Stachus, ein Diener
- Der Kastellan auf Vohburg und Straubing
- Ein Herold des Reichs
- Ein Legat der Kirche
- Volk, Ritter und Reisige in großen Massen
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Agnes Bernauer ist ein Drama des Realismus von Friedrich Hebbel. Das Werk wurde im Dezember 1851 nach einer Arbeitszeit von nur drei Monaten fertiggestellt und am
25. März 1852 in München uraufgeführt. 1855 erschien es nach durchschlagendem Erfolg auch im Druck.[1]
- ↑ Friedrich Hebbel: Agnes Bernauer. Ein deutsches Trauerspiel in fünf Aufzügen. Tendler, Wien 1855 (zeno.org – Uraufführung München 1852). Dazu Werner Schäfer, Agnes Bernauer. Geschichte – Dichtung – Bild, S. 130–140; Materialien und Deutungsansätze unter anderem bei Hermann Glaser (Hrsg.): Agnes Bernauer. Dichtung und Wirklichkeit. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin 1964.