Agrarhandel

Der Agrarhandel ist ein Teilbereich des Handels und umfasst den Kauf und Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten und Rohstoffen, wie Getreide und Ölsaaten, verarbeitete Produkte der Ernährungsindustrie wie Käse oder Wurstwaren und für die Landwirtschaft notwendige Betriebsmittel. Dazu gehören beispielsweise Saatgut, Düngemittel, Futtermittel oder auch Landtechnik. Der Agrarhandel gleicht Ungleichgewichte aus, die räumlich, zeitlich, qualitativ und quantitativ zwischen der Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse und deren Verarbeitung bzw. Konsum auftreten. Er ist Bestandteil des Agribusiness. Agrarhandel ist Teil des EU-Binnen- bzw. Intrahandel und des internationalen Warenverkehrs bzw. Außenhandels.

Anteil Agrarexporte ausgewählter Länder am weltweiten Agrarhandel – 2014[1]
Anteil Agrarimporte ausgewählter Länder am weltweiten Agrarhandel – 2014[2]
  1. Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, Monatsberichte 2014 http://www.bmel-statistik.de//fileadmin/daten/AHB-0011010-2014.pdf
  2. Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, Monatsberichte 2014 http://www.bmel-statistik.de//fileadmin/daten/AHB-0011010-2014.pdf

Agrarhandel

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