Ahnenpfahlfest beim Volk der Asmat

Verschiedene Ahnenpfähle (Tropenmuseum/Amsterdam)

Das Ahnenpfahlfest, auch (m)bis pokumbu und emak cem pokmu[1], ist ein ethnisch religiöses, zyklisch gefeiertes Ritual der Asmat, eines Volkes, das im Süden der Insel Neuguinea in der indonesischen Provinz Papua Selatan lebt.[2] Die mbis-Ahnenpfähle, Seelenpfähle, zeichnen sich durch kraftvolle figürliche Darstellung aus. Sie dienen, in der lebendigen Vergegenwärtigung der Toten, als Mahnmal der Rache, und sie hatten in der Vergangenheit jeweils eine Kopfjagd-Fehde zur Folge.[1]

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Muenzel.
  2. Der Artikel baut sich auf entlang: Gunter Konrad, Ursula Konrad (unter Mitwirkung von Adam Saimas, Petrus Wer, Miguel Bingumeces und Soter Sokerau), Asmat: Mythen und Rituale. Inspiration der Kunst, Erizzo, 1995 - 454 Seiten // hier: S. 267–301

Ahnenpfahlfest beim Volk der Asmat

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