Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt | |
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Rechtsform | Eingetragener Verein |
Gründung | 1957 |
Sitz | Berlin (⊙ ) |
Vorläufer | Aktionsgemeinschaft für die Hungernden |
Zweck | Frauenrechte, Umweltschutz, Menschenrechte |
Aktionsraum | Afrika, Asien, Lateinamerika |
Vorsitz | Marita Ecke, Barbara Neubert, Franz Nienborg, Jürgen Weber |
Geschäftsführung | Christophe Mailliet |
Umsatz | 1.355.766 Euro (2022) |
Beschäftigte | 15 (2022) |
Freiwillige | 9 (2021) |
Mitglieder | 94 (2022) |
Website | www.aswnet.de |
Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW) ist ein gemeinnütziger entwicklungspolitischer Verein mit Sitz in Berlin. Er fördert Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika.
Gegründet wurde sie 1957 im noch nicht vollends geteilten Berlin.[1] Sie gehört damit zu den ältesten entwicklungspolitischen Organisationen in Deutschland.[2]
Im Gegensatz zu vielen anderen Organisationen entsendet die Organisation seit ihren Anfängen keine „Entwicklungshelfer“ oder „Experten“.[3] Der Verein war darin Vorreiter, dass alle geförderten Projekte von Menschen vor Ort ins Leben gerufen und eigenverantwortlich umgesetzt werden.[1] Förderungsziel der ASW ist, benachteiligte Gruppen finanziell und ideell so zu stärken, dass sie langfristig den sozialen Wandel eigenständig gestalten.
Schwerpunktthemen sind die Wahrung der Menschenrechte, die Stärkung von Frauen und der Schutz der Umwelt in den Ländern des globalen Südens.[2]