Aldi
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Rechtsform | Zwei Konglomerate von unverbundenen Unternehmen |
Gründung | 1913 |
Sitz | Essen (Aldi Nord), Mülheim an der Ruhr (Aldi Süd) beide Nordrhein-Westfalen |
Leitung | Torsten Hufnagel (Aldi Nord) Thomas Ziegler/Tom Daunt (Aldi Süd Koordinierungsrat)[1] |
Mitarbeiterzahl | 72.811 (Aldi Nord, 2022) in 9 europäischen Ländern[2] 201.361 (Aldi Süd, 2022) in 10 Ländern weltweit[3] |
Umsatz | 27 Mrd. Euro (Aldi Nord, 2022)[4] 76 Mrd. Euro (Aldi Süd, 2022)[5] |
Branche | Lebensmitteleinzelhandel |
Website | www.aldi.de |
Unter der Bezeichnung Aldi (Eigenschreibweise: ALDI) werden insgesamt über 11.300 Filialen in Europa sowie in Australien, China und den USA betrieben. Nach Anzahl der Filialen ist Aldi damit der zweitgrößte (hinter Lidl) Discounter-Konzern der Welt.
Aldi ist ein Akronym für ALbrecht DIskont,[6] das seit 1962 verwendet wird.
Synonym verwendet werden auch die Marken Hofer (ca. 630 Filialen), Aldi Suisse (ca. 235 Filialen), Trader Joe's (ca. 565 Filialen) und Winn-Dixie (ca. 400 Filialen). Die Gesamtzahl erhöht sich dadurch auf 13.100 Filialen.
Unter Aldi bekannt sind die zwei aus einem gemeinsamen Unternehmen hervorgegangenen, rechtlich selbständigen Unternehmensgruppen und Discounter-Einzelhandelsketten Aldi Nord und Aldi Süd.
Aldi zählt zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit.[7] Mit Hauptwettbewerber Lidl konkurrieren die beiden Aldi-Gesellschaften zusammengenommen mit ihren 11.235 Filialen (4725 Nord,[8] 6510 Süd[9]) um die Position als größter Lebensmittelanbieter der Welt und gehören mit einem jährlichen Umsatz von rund 103 Milliarden Euro (Stand: 2022) zu den finanziell erfolgreichsten.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen handelsblatt.com 2023-03-23.