Asse
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Höchster Gipfel | Remlinger Herse (234 m ü. NHN) |
Lage | Landkreis Wolfenbüttel, Niedersachsen (Deutschland) |
Koordinaten | 52° 8′ N, 10° 39′ O |
Blick von Wolfenbüttel ostsüdostwärts über Wendessen | |
Geologische Karte des Nördlichen Harzvorlandes im Raum Braunschweig-Wolfenbüttel-Helmstedt mit der Asse links unten |
Die Asse ist ein bis 234 m ü. NHN[1] hoher, bewaldeter Höhenzug ostsüdöstlich von Wolfenbüttel im niedersächsischen Landkreis Wolfenbüttel (Deutschland).
Die Durchschnittshöhe der knapp 9 km langen und 3 km breiten Asse beträgt 200 m, womit sie die nähere Umgebung um rund 100 m überragt. Die höchste Erhebung ist mit 234 m die Remlinger Herse. Bei gutem Wetter gewährt der Höhenzug Ausblicke zum Elm und Harz sowie auf die fruchtbaren Lössflächen der Schöppenstedter Mulde und der Remlinger Mulde.
Die Asse ist überregional bekannt durch die Schachtanlage Asse II, ein ehemaliges Salzbergwerk, das von 1965 bis 2008 als Forschungsbergwerk betrieben wurde und in dem zwischen 1967 und 1978 eine Endlagerung radioaktiver Abfälle praktiziert wurde.