Augusta-Klasse

Augusta-Klasse
SMS Augusta 1864 (Illustration)
SMS Augusta 1864 (Illustration)
Schiffsdaten
Land Preußen Preußen
Norddeutscher Bund Norddeutscher Bund
Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffsart Korvette
Entwurf Amtsentwurf 1873/75
Bauwerft L’Arman Frères Bordeaux
Bauzeitraum 1879 bis 1864
Stapellauf des Typschiffes 1864
Gebaute Einheiten 2
Dienstzeit 1864 bis 1891
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 81,5 m (Lüa)
75,2 m (KWL)
Breite 11,1 m
Tiefgang (max.) 5,62 m
Verdrängung Konstruktion: 1827 t
maximal: 2272 t
 
Besatzung 15 Offiziere

215 Mannschaften

Maschinenanlage
Maschine 4 Kofferkessel
2-Zyl.-Dampfmaschine
indizierte
Leistung
Vorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
1.300 PS (956 kW)
Höchst­geschwindigkeit 13,5 kn (25 km/h)
Propeller 2 × zweiflügelig ⌀ 4,28 m
Takelung und Rigg
Takelung Vollschiff
Anzahl Masten 3
Segelfläche 1600 m²
Bewaffnung
  • 8 × 24-Pfünder-Geschütz
  • 6 × 12-Pfünder-Geschütz

ab 1872:

  • 4 × Rk 15,0 cm L/22 (440 Schuss)
  • 6 × Rk 12,0 cm L/23 (660 Schuss)
  • 1 × Rk 8,0 cm L/23

Die Augusta-Klasse war eine Klasse von zwei Glattdeckkorvetten die in den 1860er-Jahren von der preußischen Marine erworben wurden. Die beiden Schiffe waren Augusta und Victoria. Die Schiffe waren nach der Ehefrau des preußischen Königs sowie nach der des Kronprinzen benannt. Die Korvetten der Klasse wurden im Zuge der Modernisierung der preußischen Marine von Frankreich erworben und sollten im Krieg gegen Dänemark sowie später auf ausgedehnten Einsatzfahrten in überseeischen Interessensgebieten Preußens und des deutschen Bundes Dienst tun. Die Hauptbewaffnung bestand aus einer Batterie von acht 24-Pfünder-Geschützen. Die Schiffe galten als moderne Dampfkorvetten und verfügten über eine vollständige Segelausrüstung, um die Dampfmaschine auf langen Einsatzfahrten in Übersee zu ergänzen. 1884 wurden die Schiffe in Kreuzerkorvetten umklassifiziert.


Augusta-Klasse

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