Aussersihl

Wappen von Aussersihl
Wappen von Aussersihl
Wappen von Zürich
Wappen von Zürich
Aussersihl
Stadtkreis von Zürich
Karte von Aussersihl
Karte von Aussersihl
Koordinaten 681748 / 247971Koordinaten: 47° 22′ 39″ N, 8° 31′ 16″ O; CH1903: 681748 / 247971
Fläche 2,9 km²
Einwohner 29'023 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 10'008 Einwohner/km²
Postleitzahlen 8004, 8048
Gliederung
Kreis 4
Quartiere
Die Gemeinde innerhalb des Bezirks Zürich vor der Fusion 1893
Helvetiaplatz und Volkshaus

Aussersihl ist ein Stadtkreis der Stadt Zürich. Die 1787 von Wiedikon losgelöste ehemals selbständige Gemeinde wurde 1893 mit der Stadt vereinigt, wo sie zusammen mit Wiedikon den Kreis III bildete. 1913 wurde Aussersihl ohne das davon abgetrennte Industriequartier der eigenständige Stadtkreis 4,[1] der seit 1971 in die drei Verwaltungseinheiten (Quartiere) Werd, Langstrasse und Hard aufgeteilt wird.[2]

Der Name Aussersihl bezieht sich auf die aus Sicht der alten Stadt Zürich auf der anderen Seite der Sihl liegenden Gebiete, die durch die Sihlporte erreichbar waren. Im Volksmund wird der Stadtkreis auch «Chreis Cheib» genannt. Das Wort «Cheib» bezeichnet Tierkadaver,[3] im Kreis 4 gab es einst Gruben für Tierkadaver.[4]

  1. Hanspeter Rebsamen, Cornelia Bauer, Jan Capol: Zürich. In: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hrsg.): INSA Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920. Band 10. Orell Füssli, Zürich 1992, ISBN 3-280-02180-4, 2.5.4 Aussersihl, S. 276, doi:10.5169/seals-10931 (e-periodica.ch).
  2. stadt-zuerich.ch: Bauplanung Stadtkreis 04 (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive; PDF; 501 kB)
  3. Schweizerisches Idiotikon, Band III, Spalte 100, Artikel Cheib (Digitalisat)
  4. Christa Dürscheid, Martin Businger: Schweizer Standarddeutsch: Beiträge zur Varietätenlinguistik. Gunter Narr Verlag, 2006, ISBN 978-3-8233-6225-8, S. 77 (google.ch [abgerufen am 15. Dezember 2020]).

Aussersihl

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