Bergisch Gladbach | |
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Blick über den Bahnhof
Bergisch Gladbach mit S-Bahn | |
Daten | |
Lage im Netz | Endbahnhof |
Bauform | Kopfbahnhof |
Bahnsteiggleise | 1 |
Abkürzung | KBGG |
IBNR | 8000899 |
Preisklasse | 5[1] |
Eröffnung | 15. Dezember 1868 |
bahnhof.de | Bergisch-Gladbach |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Bergisch Gladbach |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 50° 59′ 29″ N, 7° 7′ 28″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen |
Der Bahnhof Bergisch Gladbach ist ein Kopfbahnhof und der verkehrstechnische Mittelpunkt für den Stadtteil Stadtmitte der Stadt Bergisch Gladbach in Nordrhein-Westfalen. Bis 1965 trug er den Namen Berg. Gladbach Stadtmitte. Seit dem 1. Juni 1975 ist er der Endpunkt der aus Köln/Düsseldorf kommenden S-Bahn-Linie S 11 und außerdem der Güterbahnhof der Stadt. Er liegt am elektrifizierten westlichen Restteil der Bahnstrecke Köln-Mülheim–Lindlar. Der Bahnhof fällt unter die Preisklasse 5.[1] Zu Zeiten der Rheinprovinz war er – Bahnhof Gladbach genannt – zudem Wohnplatz der ehemaligen Bürgermeisterei Bergisch Gladbach.
Der Bahnhof besitzt insgesamt sieben befahrbare Gleise, davon eins mit Bahnsteig und Oberleitung für den S-Bahn-Verkehr; die anderen dienen ausschließlich dem Güterverkehr. In der Bahnhofseinfahrt befindet sich ein historisches mechanisches Stellwerk, welches bereits seit dem Jahre 1911 in Betrieb ist. Angrenzend an den S-Bahnsteig ist ein Busbahnhof mit insgesamt 14 Haltebuchten, welcher von 20 Linien am Tage und 6 Nachtbuslinien bedient wird.