Basketball-Bundesliga 2015/16 | |||
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Dauer | 1. Oktober 2015 – 16. Juni 2016 | ||
Reihenfolge der Austragung | 50. Saison | ||
Veranstalter | BBL GmbH | ||
Anzahl der Mannschaften | 18 | ||
Hauptrunde | |||
Hauptrundenerster | Brose Baskets | ||
Hauptrunden-MVP | ![]() | ||
Topscorer | ![]() | ||
Bester Verteidiger | ![]() | ||
Bester deutscher Nachwuchsspieler | ![]() | ||
Trainer der Saison | ![]() | ||
Play-offs | |||
Deutscher Meister | Brose Baskets | ||
Vizemeister | ratiopharm ulm | ||
Finals-MVP | ![]() | ||
Die Basketball-Bundesliga-Saison 2015/16 (offiziell Beko Basketball-Bundesliga) war die 50. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball der Männer. Die reguläre Saison startete am 1. Oktober 2015 und endete am 1. Mai 2016 mit dem 34. und letzten Spieltag. Die Play-off-Finalrunde um die Meisterschaft dauerte bis zum 12. Juni 2016.[1]
Nach ihrem fünften Titelgewinn in den vergangenen sechs Spielzeiten starteten die Brose Baskets aus Bamberg als Titelverteidiger in die 50. Jubiläumssaison. Zum inoffiziellen Saisonbeginn im BBL Champions Cup am 27. September 2015 empfing der Meister der Saison 2014/15 in einer Neuauflage des Ligapokalfinales die EWE Baskets Oldenburg, den Sieger des Beko BBL-Pokals 2015. Zusammen mit Vizemeister FC Bayern München nahm der Meister zudem an der EuroLeague 2015/16 teil. Im Eurocup 2015/16 wurde die Liga durch die vormaligen Halbfinalisten Alba Berlin und ratiopharm ulm, den letztjährigen Tabellenvierten Telekom Baskets Bonn sowie nach dem Verzicht anderer zunächst gemeldeter Mannschaften die EWE Baskets Oldenburg und die MHP Riesen Ludwigsburg vertreten.
Zur Jubiläumssaison kehrten die Gießen 46ers, Gründungsmitglied der Liga und bis zum Abstieg 2013 ununterbrochen erstklassig, sowie die s.Oliver Baskets aus Würzburg nach direktem Wiederaufstieg in die Liga zurück. Die Artland Dragons zogen sich nach zwölfjähriger Erstligazugehörigkeit aus der höchsten Spielklasse zurück und führten den Spielbetrieb mit einer veränderten Organisation in der dritthöchsten Spielklasse ProB 2015/16 fort, so dass der vormalige Tabellenletzte Crailsheim Merlins mittels einer „Wildcard“ in der Spielklasse verbleiben konnte. Der Vorletzte TBB Trier zog sich nach einer Insolvenz vom Spielbetrieb zurück. Die Nachfolgeorganisation Gladiators Trier erreichte eine Lizenz für die zweithöchste Spielklasse ProA 2015/16.
Beim 46:43-Sieg der Basketball Löwen Braunschweig über Alba Berlin am 16. Januar 2016 wurde mit 89 Punkten die zweitschlechteste Punkteausbeute in der Geschichte der Bundesliga erzielt.[2]