Bayer 04 Leverkusen | ||||
Fußballunternehmen | ||||
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Name | Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH | |||
Sitz | Leverkusen, Nordrhein-Westfalen | |||
Gründung | 1. Juli 1904 (als Turn- und Spielverein der Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Co. in Leverkusen)[1] 1. April 1999 (als Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH) | |||
Farben | Rot-Weiß-Schwarz | |||
Gesellschafter | 94 %: Erste K-W-A Beteiligungsgesellschaft mbH → 100 %: Bayer AG 6 %: Bayer AG | |||
Geschäftsführung | Fernando Carro (Vorsitz) Simon Rolfes (Sport) | |||
HR-Nr. | HRB 49493 (AG Köln) | |||
Website | bayer04.de | |||
Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | Xabi Alonso | |||
Spielstätte | BayArena | |||
Plätze | 30.210 | |||
Liga | Bundesliga | |||
2023/24 | 1. Platz | |||
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Die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH – kurz Bayer 04 Leverkusen, Bayer Leverkusen oder Bayer 04, weitere Kürzel B04 oder SVB – ist die als Fußballunternehmen am 1. April 1999[2] ausgegliederte Lizenzspielerabteilung des 1904 gegründeten Turn- und Sportverein Bayer 04 Leverkusen e. V. Da die Bayer AG den Verein zuvor mehr als 20 Jahre lang gefördert hatte, durfte sie durch eine Ausnahmeregelung entgegen der 50+1-Regel alle Anteile an der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH übernehmen (sog. Lex Leverkusen und Wolfsburg).[3] Aufgrund der engen Bindung an die Bayer AG und weil bis in die 1970er-Jahre noch ein Großteil der Spieler im Werk beschäftigt wurde, wird das Team auch als Werkself bezeichnet.
Die Mannschaft von Bayer 04 stieg 1979 in die Bundesliga auf und ist seitdem ohne Unterbrechung in der höchsten deutschen Spielklasse vertreten; einzig der FC Bayern München und Borussia Dortmund nehmen zurzeit länger durchgehend an diesem Wettbewerb teil. Zu den größten Erfolgen zählen der Sieg im UEFA-Pokal 1988 und der Gewinn des DFB-Pokals 1993 und 2024, das Erreichen des Champions-League-Finales 2002 sowie die Deutsche Meisterschaft 2024. Bayer 04 ist darüber hinaus der einzige Bundesliga-Teilnehmer, dem seit Bestehen der höchsten deutschen Liga eine ungeschlagene Saison gelungen ist. Durch zahlreiche zweite Plätze in verschiedenen Wettbewerben im Zeitraum von 1997 bis 2011, darunter fünf deutsche Vizemeisterschaften, haftete der Mannschaft jedoch lange das Image des „Ewigen Zweiten“ mit der Bezeichnung Vizekusen an.