Bayerischer Buchpreis

Der Bayerische Buchpreis ist ein Literaturpreis, der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Landesverband Bayern, veranstaltet und seit 2014 jährlich mit Unterstützung vom Freistaat Bayern vergeben wird.

Preisträger 2024 von links: Steffen Mau (Sachbuch), Donna Leon (Ehrenpreis des Ministerpräsidenten), Clemens Meyer (Belletristik)
Donna Leon beim Betrachten ihres Preises
Clemens Meyer beim Betrachten seines Preises

Prämiert werden innerhalb des vergangenen Jahres neu erschienene deutschsprachige Bücher in den Kategorien Belletristik und Sachbuch. Zudem würdigt der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten das Lebenswerk eines namhaften Schriftstellers. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro und einem Löwen der Porzellanmanufaktur Nymphenburg verbunden.[1] Nominierte, aber nicht ausgezeichnete Autoren erhalten jeweils 2000 Euro. Gefördert wird der Bayerische Buchpreis vom Freistaat Bayern. Medienpartner sind der Bayerische Rundfunk und die Wochenzeitung Die Zeit, Förderer ist das PS-Sparen der bayerischen Sparkassen.[2]

Im Jahr 2020 wurde erstmals der Bayern 2-Publikumspreis vergeben, der aus fünf Bestsellern des Jahres ermittelt wird.[3]

  1. Antje Weber: Jux und Feierei. Wie der Bayerische Buchpreis in diesem Jahr an Reiner Stach und Angela Steidele ging., in: Süddeutsche Zeitung, Nr. 263, 14./15. November 2015, S. R18.
  2. Bayerischer Buchpreis 2016 / Ehrenpreis für Ruth Klüger / boersenblatt.net. In: boersenblatt.net. 15. November 2016, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Bayerischer Rundfunk: Bayern 2-Publikumspreis: Abstimmen für das Lieblingsbuch des Jahres 2020. 19. Oktober 2020 (br.de [abgerufen am 22. Oktober 2020]).

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