Belagerung von Madras | |||||||||||||||||
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Teil von: Siebenjähriger Krieg (Dritter Karnatischer Krieg) | |||||||||||||||||
Ansicht von Fort St. George, in Madras (Chennai), 1754. | |||||||||||||||||
Datum | Dezember 1758 bis Februar 1759 | ||||||||||||||||
Ort | Madras, das heutige Chennai an der Ostküste Indiens | ||||||||||||||||
Ausgang | Britischer Sieg | ||||||||||||||||
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Kalkutta – Chandannagar – Plassey – Cuddalore – Negapatam – Condore – Madras – Masulipatam – Pondicherry I – Chinsurah – Wandiwash – Pondicherry II – Manila – Palaris-Aufstand
Die Belagerung von Madras war eine militärische Auseinandersetzung in der Umgebung des von den Briten gehaltenen Madras (heute: Chennai) während des Siebenjährigen Krieges zwischen Dezember 1758 und Februar 1759. Die Stadt wurde von französischen Streitkräften unter dem Kommando von Thomas Arthur de Lally-Tollendal belagert – die britische Garnison konnte sich allerdings bis zu ihrem Entsatz halten.[1][2]
Der britische Sieg trug zum britischen sog. Annus Mirabilis (deutsch: Wundervolles Jahr) von 1759 bei.