Mein erster Eintrag liegt 20 Jahre und 203 Tage zurück.
Nachdem bereits mehrfach Anfragen zur Etymologie meines Names bei mir aufgeschlagen sind, will ich gern an dieser Stelle schreiben, wo dieser herkommt, vielleicht interessiert es noch andere. Etwas genauer formuliert ist es allerdings nicht mein Name, sondern nur mein Spitzname, der sich aus meinem Nachnamen in lateinisierter Form herleitet. Dessen bildungssprachliche Umformung war noch zu Beginn des letzten Jahrhunderts im Gymnasium beliebt (→Latinisierung; siehe dazu auch die Einleitung meines Artikels zum Alfredushaus und über Balthasar Venator). Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich spätestens in der Quinta (6. Klasse) so gerufen wurde.
Dass es mit dem Markennamen Lantus® auch ein Medikament für Diabeteskranke gibt, habe ich allerdings erst festgestellt, nachdem ich in Wikipedia meinen Namen habe wieder aufleben lassen. Einen von meinem wirklichen Namen abweichenden Avatar benutze ich, um großräumig eine gewisse Anonymität zu wahren.
Mir gefällt dieser Name, er ist griffig-kurz, einprägsam und gibt – wenn man mich kennt – einen Teil meiner Persönlichkeit preis. Offensichtlich gefällt dieser Name auch anderen …
Wer mich sehen will, kann den kleinen Film über Cloud Computing anschauen, wo ich als Architekt eingesetzt werde und die Vorteile von verteilten Servern nutze. Aber: Weder der Frühstücks- noch der Schreibtisch ist von mir, alles nur Film. Danke an Manuel für diese cineastische Umsetzung!