Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal (Hohenzollernkanal) | |
---|---|
Schubverband fährt am Spreebogen talwärts in den Humboldthafen, an dessen Ende der Kanal beginnt | |
Abkürzung | BSK |
Länge | 12,1 km |
Erbaut | 1848–1859 |
Ausgebaut | 1906–1914 |
Klasse | III und IV |
Beginn | Spree in Berlin-Mitte |
Ende | Havel in Berlin-Spandau |
Abstiegsbauwerke | Plötzensee |
Häfen | Nordhafen, Westhafen |
Abzweigungen, Kreuzungen | Westhafen-Verbindungskanal |
Historische Vorläufer | Charitégraben: Teil des Schönhauser Grabens |
Herausragende Bauwerke | 15 Brücken |
Kilometrierung | endet am Humboldthafen |
Zuständige WSD | Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sowie Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel |
Der Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal (BSK; ehemals Hohenzollernkanal; Spandauer Canal; Spandauer Schiffahrtskanal) verbindet auf einer Länge von zwölf Kilometern die Flüsse Spree und Havel. Der Kanal ist eine Bundeswasserstraße und liegt vollständig auf Berliner Stadtgebiet. Von der Spree bis zur Schleuse Plötzensee zählt er zur Wasserstraßenklasse III, von dort bis zur Havel zur Klasse IV. Rechtlich gehören zum BSK auch die Bundeswasserstraßen Westhafen-Verbindungskanal und Westhafenkanal mit Charlottenburger Verbindungskanal.[1][2] Zuständig für die Verwaltung ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel.