Berlin Ostbahnhof Berlin Ostbahnhof S-Bahn | |
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Empfangshalle auf der Südseite des Bahnhofs, 2017
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Daten | |
Betriebsstellenart | Bahnhof (Fernbahn) Bahnhof (S-Bahn) |
Lage im Netz | Trennungsbahnhof |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 5 (Fernbahn) 4 (S-Bahn) |
Abkürzung | BHF (Fernbahn) BOSB (S-Bahn) |
IBNR | 8010255 (Fernbahn) 8089185 (S-Bahn) |
Preisklasse | 1[1] |
Eröffnung | 23. Oktober 1842 |
Webadresse | sbahn.berlin |
bahnhof.de | Berlin-Ostbahnhof |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Berlin |
Ort/Ortsteil | Friedrichshain |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 30′ 36″ N, 13° 26′ 5″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Berlin |
Berlin Ostbahnhof ist ein Fern- und Regionalbahnhof im Berliner Ortsteil Friedrichshain und steht mit täglich rund 100.000 Reisenden zusammen mit dem Hauptbahnhof Mannheim auf Platz 14 der meistfrequentierten Fernbahnhöfe der Deutschen Bahn. Er ist auch S-Bahn-Station und nach dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Südkreuz der drittgrößte Bahnhof Berlins.
Der Durchgangsbahnhof mit neun Bahnsteiggleisen gehört zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Preisklasse 1 von DB Station&Service.
Der heutige Ostbahnhof wurde als Frankfurter Bahnhof erbaut und hat seinen Namen so oft gewechselt wie kein anderer Berliner Bahnhof. Insbesondere sind die Namen Berlin Schlesischer Bahnhof (1881–1950) und Berlin Hauptbahnhof (1987–1998) bekannt. Die häufige Namensänderung führte auch zu Verwechslungen mit dem heutigen Berliner Hauptbahnhof oder auch mit dem Alten Ostbahnhof. Am Gleis 1 am südöstlichen Ende der Bahnhofshalle wurde dazu im Jahr 2000 unter dem Bahnhofsschild „Berlin Ostbahnhof“ eine Tafel mit den historischen Bahnhofsnamen angebracht. Demzufolge hieß der Bahnhof
Möglicherweise gab es allerdings bei verschiedenen Organisationen gleichzeitig andere Benennungen. So ist im Kursbuch der Deutschen Reichs-Postverwaltung von 1880 für die Strecke Berlin – Breslau Berlin, Ostbf. und für die Strecke Berlin – Erkner Berlin (Ost-Bahnhof) eingetragen.[3] Dieser Eintrag könnte allerdings auch auf eine provisorische Benutzung des Alten Ostbahnhofs hindeuten, die dem Umbau des Frankfurter Bahnhofs in einen Durchgangsbahnhof (siehe nächster Abschnitt) geschuldet war.