Berzdorfer See | ||
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Geographische Lage | Görlitz, Sachsen (Deutschland) | |
Zuflüsse | künstlich durch Überleitungen aus der Lausitzer Neiße, Pließnitz und weiteren kleinen Zuflüssen | |
Abfluss | künstlich durch Überleitung in die Lausitzer Neiße | |
Orte am Ufer | Görlitzer Ortsteile Hagenwerder, Klein Neundorf, Tauchritz sowie die Gemeinden Jauernick-Buschbach, Schönau-Berzdorf | |
Ufernaher Ort | Görlitz | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 5′ 24″ N, 14° 57′ 36″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 186 m ü. NHN | |
Fläche | 960 ha | |
Volumen | 330 Mio. m³ | |
Umfang | 18 km | |
Maximale Tiefe | 72 m | |
Besonderheiten |
gefluteter Braunkohletagebau |
Der Berzdorfer See befindet sich an der südlichen Stadtgrenze von Görlitz in der Oberlausitz. Er besteht aus dem von 2002 bis Anfang 2013 gefluteten Restloch des ehemaligen Braunkohletagebaus Berzdorf. Mit seinem Volumen von etwa 330 Mio. Kubikmetern und einer Wassertiefe von max. 72 Metern auf einer Fläche von 960 Hektar ist er einer der größten Seen in Sachsen.[1][2]