Bettelverhalten

Junge Trauerschnäpper betteln mit geöffnetem Schnabel. Diese spezielle Form des Bettelns bei nestjungen Vögeln wird als „Sperren“ bezeichnet

Als Bettelverhalten oder kurz Betteln bezeichnet man in der Verhaltensbiologie ein Verhalten, durch das ein Sozialpartner (häufig ein Elternteil) zur Übergabe eines Objektes bewegt werden soll,[1] in der Regel handelt es sich hierbei um Nahrung oder Wasser. Obwohl Bettelverhalten vor allem bei Jungtieren beobachtet wird, kann es auch bei erwachsenen Tieren auftreten, so betteln bsp. ausgewachsene Schimpansen und andere Primaten ihre Artgenossen um Futter an.[1]

  1. a b Stichwort „Entomophagen.“ In: Herder-Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg 2003, ISBN 3-8274-0354-5

Bettelverhalten

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