Bienenkorbglocke

Frühe europäische Bronzeglocken werden aufgrund ihrer Form als Bienenkorb Bienenkorbglocken genannt. Je nach Provenienz werden sie gelegentlich auch als karolingische oder salische Glocken bezeichnet. Sie wurden vom 8. bis zum 12. Jahrhundert im Wachsausschmelzverfahren gegossen. In Deutschland existieren rund 20 historische Bienenkorbglocken sowie einige wenige gegossene Kopien und Rekonstruktionen. Auf den Typus der Bienenkorbglocke folgte ab der Mitte des 12. Jahrhunderts die Zuckerhutglocke.

Die Glocke von Haithabu (um 950)
Die Glocke von Hachen (11. Jahrhundert)
Die Walbecker Glocke (11. Jahrhundert)
Die Lullusglocke (Mitte des 11. Jahrhunderts) in Bad Hersfeld
Die Kunigundenglocke (um 1185) des Bamberger Domes
Modernes Bienenkorbglöckchen aus Bronze mit zwei dominanten Partialtönen: der Grundton liegt bei 1133 Hertz und der lautere Partialton bei 3100 Hertz im Sängerformanten

Bienenkorbglocke

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