Biot-Atmung

Verschiedene Atmungsformen, an zweiter Stelle die Biot-Atmung.

Als Biot-Atmung (seltener: meningitisches Atmen oder ataktische Atmung)[1] wird eine Form der periodischen oder intermittierenden Atmung bezeichnet, bei der ausreichend kräftige und gleichmäßig tiefe Atemzüge immer wieder durch plötzliche Pausen unterbrochen werden. Diese Atemform weist auf eine schwerwiegende Beeinträchtigung des Atemzentrums hin. Benannt ist diese Atemstörung nach dem französischen Arzt Camille Biot (1850–1918).[2]

  1. Stefan Schwab u. a.: Neurologische Intensivmedizin. Springer, Berlin 1999, ISBN 3-540-65412-7, S. 895.
  2. E. F. Wijdicks: Biot's breathing. In: J. Neurol. Neurosurg. Psychiatr. Band 78, Nr. 5, Mai 2007, S. 512–513, doi:10.1136/jnnp.2006.104919, PMID 17435185.

Biot-Atmung

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