Braunschweiger ZeitSchiene

Braunschweig 1899, südliches Stadtgebiet: Ganz im Westen kommt das Ringgleis als schwarze, weit geschwungene Linie von Norden über den Westbahnhof mit Abzweigung zu den Luther-Werken, wendet sich nach Norden bis zum Kopf-Bahnhof an der Oker, wobei es auf seiner Linken die Wilke-Werke, Karges & Hammer, die Braunschweigische Maschinenbauanstalt, die Gas-Anstalt und weitere Anlagen passiert. Vom Bahnhof wieder nach Süden führend, passiert das Gleis in weitem Bogen u. a. die Brauereien Wolters und Feldschlößchen und die Büssing-Werke, bis es schließlich die Eisenbahnsignal-Bauanstalt Max Jüdel & Co und den Ostbahnhof erreicht, auf dessen Gelände sich heute der Braunschweiger Hauptbahnhof befindet. Die Zeitschiene beginnt am Westbahnhof, folgt der Strecke, lässt den (Kopf-)Bahnhof aus, tangiert den östlichen Bogen und endet am, im 20. Jahrhundert gebauten, Ausbesserungswerk südöstlich des Ostbahnhofs.

Die Braunschweiger ZeitSchiene ist ein Freilichtmuseum in Braunschweig, das zahlreiche Aspekte aus 175 Jahren braunschweigischer bzw. deutscher Verkehrs- und Wirtschaftsgeschichte am Beispiel der Eisenbahngeschichte der Stadt Braunschweig darstellt. Die Anfänge des Projektes gehen auf das Jahr 2004 zurück. Es wurde anlässlich der Verleihung des Titels „Stadt der Wissenschaft 2007“ an Braunschweig detaillierter ausgestaltet. Die Eröffnung der „Braunschweiger ZeitSchiene“ erfolgte am 13. April 2008.


Braunschweiger ZeitSchiene

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