Die Bremische Wirtschaft im Bundesland Freie Hansestadt Bremen als Zwei-Städte-Staat mit den Städten Bremen und Bremerhaven ist historisch geprägt durch die Weser, die Nordsee und die Wasserstraßen und damit durch die Hafenwirtschaft in der Hafengruppe Bremen/Bremerhaven mit den Stadtbremischen Häfen und den Häfen in Bremerhaven.
Hafenwirtschaft, Handel, Schiffbau-, Automobilbau-, Luft- und Raumfahrt-, Stahl-, Elektronik- und Nahrungsmittelindustrie sowie Dienstleistungen und High-Tech sind die kennzeichnenden Wirtschaftsbereiche.
Das Bruttoinlandsprodukt im zur europäischen Metropolregion Nordwest gehörenden Land Bremen belief sich 2017 auf 33,7 Mrd. Euro und hatte in Deutschland einen Anteil von rund 1 %. Es stieg 2017 nominal um 5,0 Prozent (Bund 3,8 Prozent) und Preisbereinigt um 3,3 Prozent (Bund 2,2 Prozent) gegenüber 2016.[1]
Der Wahlspruch der Bremer, vor allem in Handel und Gewerbe, lautet: „Buten un Binnen, Wagen un Winnen“ („draußen und drinnen – abwägen und gewinnen“). Er steht über dem Portal des Schüttings, dem Sitz der Handelskammer Bremen am Bremer Marktplatz.