Burloer Konvention

Der Tagungsort Kloster Mariengarden in Burlo

Mit der Unterzeichnung der Burloer Konvention endete 1765 ein Kongress, der die Frage der Grenze zwischen Deutschland und den Niederlanden im Bereich des Westmünsterlandes und des Achterhoeks zwischen Vreden und Eibergen im Norden sowie Dinxperlo bzw. Suderwick im Süden zum Gegenstand hatte.

Der Name geht auf das auf deutscher Seite gelegene Grenzdorf Burlo zurück. Hier trafen sich die Delegationen im Kloster Mariengarden, das unweit der Grenze ungefähr in der Mitte des fraglichen Grenzabschnitts liegt. Am 19. Oktober 1765 wurde mit der Unterzeichnung der Burloer Konvention die Staatsgrenze zwischen dem Herzogtum Geldern als Provinz der Vereinigten Niederlande und dem Hochstift Münster endgültig festgelegt. Die damals getroffenen Regelungen haben im Wesentlichen bis heute Bestand.


Burloer Konvention

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