Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) | |
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Rechtsform | rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts |
Gründung | 1889 in Jena |
Gründer | Ernst Abbe |
Sitz | Heidenheim an der Brenz und Jena; |
Geschäftsstelle | Stuttgart |
Zweck | Förderung der Wissenschaft |
Vorsitz | Petra Olschowski |
Geschäftsführung | Felix Streiter |
Umsatz | 114.150.000 Euro (2022) |
Stiftungskapital | 800.000.000 Euro (2022) |
Beschäftigte | 21 (2023) |
Website | www.carl-zeiss-stiftung.de |
Die Carl-Zeiss-Stiftung mit Sitz in Heidenheim an der Brenz und Jena ist die alleinige Eigentümerin der Carl Zeiss AG und der Schott AG. Die Stiftung unterstützt die Grundlagenforschung und die anwendungsorientierte Forschung und Lehre in den MINT-Fachbereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). 1889 von dem Physiker und Mathematiker Ernst Abbe gegründet, ist die Carl-Zeiss-Stiftung eine der ältesten und größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Ihre Projekte werden aus den Dividendenausschüttungen der beiden Stiftungsunternehmen finanziert. Das Produktportfolio der Stiftungsunternehmen umfasst neben den klassischen Bereichen Optik und Feinmechanik bzw. Glas und Spezialglas auch die Bereiche Optoelektronik und Glaskeramik. In den Stiftungsunternehmen Zeiss und Schott und ihren Tochtergesellschaften wurden im Geschäftsjahr 2019/20 weltweit mehr als 48.500 Mitarbeiter beschäftigt und ein Umsatz von über 8,5 Milliarden Euro erzielt.[1]