Chango (auch Camanchacos oder Camanchangos) ist die Bezeichnung für die präkolumbischen Einwohner und deren Nachfahren an der südperuanischen und nordchilenischen Küste im Westen Südamerikas. Über das überwiegend vom Fischfang und der Landwirtschaft lebende Volk finden sich nur spärliche Quellen und ist somit recht wenig bekannt. Sie sind heute ausgestorben bzw. assimiliert.