Charnockit

Charnockit Verde Ubatuba, Mustergrösse ca. 12 × 10 cm

Charnockite sind Gesteine mit granitähnlicher Zusammensetzung und magmatischem Gefüge. Der Name Charnockit leitet sich vom Namen des Gründers von Kalkutta, Job Charnock (1630–1692), ab, dessen Mausoleum aus einem Charnockit erbaut worden ist.[1] Die wissenschaftliche Erstbeschreibung erfolgte 1893 (Journal of the Asiatic Society of Bengal) und 1900 (Memoirs of the Geological Society of India) durch den für Indien zuständigen Landesgeologen Thomas Henry Holland, der den Namen nach dem für die Grabstätte verwendeten Gestein aus den Vorkommen am St. Thomas Mount prägte.[2][3]

  1. Charnockite. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 5: Calhoun – Chatelaine. London 1910, S. 947 (englisch, Volltext [Wikisource]).
  2. GSI: Charonockite, St. Thomas Mount, Chennai (Memento vom 21. Juli 2011 im Internet Archive) (englisch)
  3. Hans Wieseneder: Bemerkungen zu Themen des XXII. Internationalen Geologenkongresses in New Delhi (Indien). In: Mitteilungen der Österreichischen Geologischen Gesellschaft. Band 58, 1965, S. 239–245 (zobodat.at [PDF]).

Charnockit

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