Comanchen

Stammesgebiet der Comanchen, die sog. Comancheria
Frau der Comanchen mit Baby, Edward Curtis, 1927
Häuptling Quanah Parker
Porträt des Penateka-Comanchen Asa Havi bzw. Milky Way, 1872

Die Comanchen (bevorzugte Schreibweise in ethnologischer Fachliteratur) oder Komantschen (eingedeutschte und vom Duden verwendete Schreibweise, vorwiegend in älterer belletristischer Literatur und gemeinsprachlich verwendet), auch Comanche (englische Vorgabe) sind ein indigenes Volk der Indianer Nordamerikas. Ihre Vorfahren lebten zusammen mit den sprachlich und kulturell verwandten Östlichen Shoshone einst am Oberlauf des Platte River im Osten Wyomings, bevor sie Anfang/Mitte des 17. Jahrhunderts über das Große Becken nach Süden und Südosten auf die Central Great Plains vordrangen. Ab 1750 waren die Comanchen die dominante militärische sowie politische Macht der Südlichen Plains und hatten ein Handelsnetzwerk in den Grenzregionen im Südwesten der Vereinigten Staaten etabliert. Als nomadische Plainsindianer gehörten sie zum Kulturareal der Prärien und Plains, hatten jedoch manche Traditionen der Stämme des Großen Beckens beibehalten.[1]

  1. tolatsga.org: Comanche History – Comanche Location (Memento des Originals vom 5. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tolatsga.org (abgerufen am 21. Juli 2014)

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