Speichermedium Compact Disc (CD)
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Allgemeines | |
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Typ | Optisches Speichermedium |
Kapazität | 74 min Audio bzw. 650 MB Daten (standardisiert) bis zu 89:59/74 min[1] Audio bzw. 829,44 MB Daten (nichtstandardisiert) |
Größe | ø 12 cm bzw. 8 cm |
Lese- geschwindigkeit |
176 kB/s (CD-DA) 150 kB/s (1×) 10800 kB/s (72×) |
Schreib- geschwindigkeit |
150 kB/s (1×) 8400 kB/s (56×) |
Gebrauch | Datenträger (CD-ROM), Audio-CD, Video-CD |
Ursprung | |
Vorstellung | 1981 (Funkausstellung in Berlin) |
Markteinführung | 1982 |
Vorgänger | Diskette, Schallplatte, Compact Cassette |
Nachfolger | DVD, SA-CD |
Die Compact Disc (kurz CD, englisch für kompakte Scheibe) ist ein optischer Datenträger, der Anfang der 1980er Jahre als erster digitaler Tonträger von Philips/PolyGram und Sony in Zusammenarbeit mit dem Chemiekonzern Bayer eingeführt wurde und die Kassette ablösen sollte. Von den späten 1990er Jahren bis in die früheren 2010er Jahre war die Compact Disc einer der meistgenutzten Audio- und Datenträger. Später wurde sie durch DVDs, USB-Sticks, MP3-Player und Cloudspeicher zunehmend abgelöst.
Bei Einführung einfach als CD bezeichnet, kamen mit jeder weiteren Nutzungsmöglichkeit neue Bezeichnungen hinzu (z. B. CD-ROM, VCD, CD-i), wobei dem originären Tonträger die Bezeichnung Audio-CD zugeteilt wurde. Wegen der immer weniger gesellschaftstauglichen Menge an einzelnen Bezeichnungen setzte sich mit der Zeit die einfache Urbezeichnung CD endgültig für alle Formate durch.[2]