DFB-Pokalsieger 1965 wurde Borussia Dortmund. Mit Alemannia Aachen erreichte zum ersten Mal seit Einführung der Bundesliga 1963 ein zweitklassiger Regionalligist das Finale um den DFB-Pokal. Das Finale fand am 22. Mai 1965 in Hannover statt. Durch diesen Titel qualifizierte sich Borussia Dortmund für den Europapokal der Pokalsieger 1965/66, den Dortmund durch einen 2:1-Sieg nach Verlängerung im Finale gegen den FC Liverpool gewann. Erstmals bekam der Pokalsieger eine neue Trophäe, den DFB-Vereinspokal in seiner heutigen Form, überreicht.[1] Titelverteidiger TSV 1860 München war nach einem Wiederholungsspiel bereits im Achtelfinale gegen den Regionalligisten 1. FSV Mainz 05 ausgeschieden. Für den unterlegenen Finalisten Alemannia Aachen war es nach 1953 bereits die zweite Finalniederlage.