DNA-Chip-Technologie

Beispiel eines DNA-Chip mit etwa 40.000 Testfeldern.

Die DNA-Chip-Technologie (synonym DNA-Microarray) ist eine biochemische und bioinformatische Methode zur Bestimmung von Mengen unterschiedlicher DNA. Sie ist eine Variante des Microarrays (synonym Chip) mit DNA.[1] Microarrays dienen vor allem der Bestimmung relativer Änderungen der Genexpression. Eigentlich werden die Unterschiede in der Menge der mRNA aus zwei verschiedenen, behandelten Zellen gemessen. Da DNA aber viel robuster als RNA ist, nutzt man Reverse Transkriptase, um aus der zellulären RNA cDNA zu gewinnen. Diese bindet dann an die immobilisierten DNA-Sonden auf DNA-Chips.

  1. R. N. Nazar, P. Chen, D. Dean, J. Robb: DNA chip analysis in diverse organisms with unsequenced genomes. In: Molecular biotechnology. Band 44, Nummer 1, Januar 2010, ISSN 1559-0305, S. 8–13, doi:10.1007/s12033-009-9212-6, PMID 19757211.

DNA-Chip-Technologie

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