Dehio-Handbuch

Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunst­denk­mäler. Band I. Mittel­deutschland. Ernst Wasmuth, Berlin 1905.

Das Dehio-Handbuch (auch „Der Dehio“) ist ein von dem deutschen Kunsthistoriker Georg Dehio begründetes, beschreibendes Verzeichnis (Kunstführer) der kunsthistorisch bedeutendsten Kunstdenkmäler und ihrer Ausstattung im deutschsprachigen Raum. Der Sammelbegriff „Der Dehio“ umfasst die regional weiter untergliederten Reihen Georg Dehio – Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler (seit 1905, erster Bearbeiter: Georg Dehio), Dehio-Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs (seit 1933/1953) und Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler Polens (seit 1993). Seit 2024 bestehen die online frei abrufbaren Datenbanken Dehio digital Deutschland und Digitaler Dehio Ostmitteleuropa.[1][2]

Das Dehio-Handbuch soll sowohl Nachschlagewerk sein als auch handlicher Begleiter bei Ausflügen und Reisen. Die nicht baugebundenen Werke der Bildenden Kunst werden insoweit mit erfasst, als sie sich nicht in Museen und Galerien befinden. Während die Bände für Deutschland eine wertende Auswahl enthalten, die 2024 auf etwa zehn Prozent des Denkmalbestands geschätzt wurde, sind die österreichischen Dehio-Bände als nahezu vollständiges Inventar der Baudenkmale konzipiert.

  1. Dehio digital Deutschland
  2. Dehio digital Ostmitteleuropa

Dehio-Handbuch

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