Deutsche Kampfspiele

Die Deutschen Kampfspiele waren eine Sportveranstaltung zur Zeit der Weimarer Republik mit stark politisch eingefärbter Bedeutung. Bereits in den 1890er Jahren als „Deutsche Nationalfeste“ angedacht und vorbereitet, 1904 sogar als Aufgabe und Ziel in die Satzung des Deutschen Reichsausschusses für Olympische Spiele mit aufgenommen[1], waren die Kampfspiele bis zum Ersten Weltkrieg, hauptsächlich aus finanziellen Gründen, nicht realisierbar. In der Zwischenkriegszeit wurden sie dann zu einem Gegenentwurf des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen (DRA) zum internationalen Wettkampfsport, besonders zu den Olympischen Spielen.

  1. Carl Diem, Hans Borowik, Herbert Devantier: Deutsche Kampfspiele 1922. Bericht des Deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1922, S. 6.

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