Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Deutsches Bergbau-Museum Bochum
Kategorie: Museum, Forschungseinrichtung, Archiv
Träger: DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH
und Stadt Bochum
Mitgliedschaft: Leibniz-Gemeinschaft
Standort der Einrichtung: Bochum
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften
Fachgebiete: Geschichtswissenschaft, Ingenieurwissenschaft
Grundfinanzierung: Bund (50 %), Länder (50 %)
Bereich Forschung
Leitung: Sunhild Kleingärtner
Mitarbeiter: ca. 190 (2021)[1]
Homepage: www.bergbaumuseum.de/de/

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen (DBM) ist eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Es ist das größte Bergbaumuseum der Welt[2] und zugleich Forschungsinstitut für Montanarchäologie und Archäometrie sowie Dokumentationszentrum und Archiv im Bereich der Montangeschichte.

Übertägige Ausstellungen von etwa 12.000 m²[1] und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk unterhalb des Museumsgeländes mit ca. 2,5 km Streckenlänge (davon öffentlich zugänglich sind 1,2 km)[3] geben den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus. Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftler sind die Geschichte und Technik des Montanwesens sowie Dokumentation und Schutz von Kulturgut. Das Museum ist als Forschungseinrichtung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

Träger sind die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH sowie die Stadt Bochum.

Der Etat der Einrichtung betrug 2022 15,25 Mio. Euro, von denen Bund und Land je 39 %, die Stadt Bochum und die Trägergesellschaft DMT-LB je 11 % trugen.[4]

Förderverein des Museums ist der eingetragene Verein Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur (VFKK), der auch die Zeitschrift Der Anschnitt herausgibt. Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum ist Teil der Route der Industriekultur und beherbergte das größte der fünf Besucherzentren, die im Kulturhauptstadtjahr 2010 als kulturtouristische Drehscheiben der Metropole Ruhr fungierten, und seitdem zentrale Startpunkte für Erkundigungen in das ganze Ruhrgebiet sind.[5]

  1. a b Auskunft der Pressestelle des DBM 12. September 2013
  2. Übergabe des Chefsessels (Memento vom 12. September 2013 im Webarchiv archive.today) (aufgerufen am 12. September 2013)
  3. Anschauungsbergwerk. Abgerufen am 20. November 2022.
  4. Über uns. Abgerufen am 4. Februar 2023.
  5. RuhrNachrichten (RN): „Besucherzentrum für 2010 kommt ins Bergbau-Museum“, 12. Dezember 2008 (Memento des Originals vom 14. Februar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ruhrnachrichten.de (aufgerufen am 18. März 2009)

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