Diphenylbutylpiperidine

Grundstruktur

Als Diphenylbutylpiperidine wird eine Gruppe von Arzneistoffen bezeichnet, die strukturchemisch den Butyrophenonen nahestehen und die als gemeinsames Grundmerkmal eine aliphatische Kette aufweisen, an deren letztem C-Atom sich zwei p-Fluorphenylreste befinden. Am anderen Ende der Kette sitzt ein Rest, der die Substanzen voneinander unterscheidet.

Die Diphenylbutylpiperidine werden wie die Butyrophenone in der Psychiatrie zur Behandlung von Schizophrenien (d. h. als Neuroleptika) eingesetzt.[1]

  1. E. Klieser, A. Klimke: Zur Wirksamkeit der substituierten Diphenylbutylpiperidine auf schizophrene Negativsymptomatik. In: HJ. Möller, G. Laux (Hrsg.): Fortschritte in der Diagnostik und Therapie schizophrener Minussymptomatik. Springer, Wien 1994, ISBN 978-3-7091-9349-5, S. 241–249, doi:10.1007/978-3-7091-9349-5_20.

Diphenylbutylpiperidine

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