Dominikanerkloster St. Albert (Leipzig)

Das Gebäude des Dominikanerklosters St. Albert wurde 1951/52 nach Plänen des Architekten Andreas Marquardt errichtet

Das Dominikanerkloster St. Albert ist ein Kloster des Ordens der Dominikaner in der Georg-Schumann-Str. 336 in Leipzig, Stadtteil Wahren.[1] In den Jahren 1942 bis 1945[2] versteckte der Superior Aurelius Arkenau im Kloster und im Pfarrhaus Deserteure, Juden, Kommunisten und Zwangsarbeiter und vermittelte ärztliche Hilfe und falsche Pässe.[3] In der Klosterkirche verlieh am 5. August 1999 der damalige Botschafter des Staates Israel, Avi Primor, postum dem Superior die Auszeichnung „Gerechter unter den Völkern“ der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem.[4]

  1. Kloster, Konvent & Kirche St. Albert Leipzig-Wahren | Kontakt. Website des Klosters. Abgerufen am 25. Januar 2015.
  2. Kloster, Konvent & Kirche St. Albert Leipzig-Wahren | Geschichte der Dominikaner in Leipzig. Website des Klosters. Abgerufen am 25. Januar 2015.
  3. Arkenau, Aurelius (1900–1991) – Dominikanerpater in Leipzig. Website leipzig-lexikon.de. Abgerufen am 7. Februar 2015.
  4. Israel ehrt posthum Dominikanerpater Aurelius Arkenau: Auszeichnung. Website tag-des-herrn.de. Abgerufen am 7. September 2020.

Dominikanerkloster St. Albert (Leipzig)

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