Zum Opernplatz ausgerichtete Fassade der vormaligen Dresdner Bank
Das Haus Dresdner Bank in Hannover unter der ehemaligen Adresse Rathenaustraße 4 ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Bankhaus der Dresdner Bank . Das 1906 nach Plänen des Architekten Ernst Wullekopf errichtete Gebäude wurde mit einer repräsentativen Fassade aus Sandstein errichtet, deren Mittelrisalit neobarocke Elemente mit Jugendstilformen verbindet, darunter die Säulenkapitelle , der geschweifte Giebel und die Uhr.[ 1]
Direktor des Hauses war bis 1926 der Bankier Julius L. Isenstein .[ 2]
Das Gebäude ist als Einzeldenkmal in der Gruppe baulicher Anlagen Opernplatz wegen seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung ausgewiesen.[ 3]
↑ Gerd Weiß , Marianne Zehnpfennig : Opernplatz ... / Bankenviertel (Rathenaustraße/Sophienstraße/Landschaftsstraße/Prinzenstraße). In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland , Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover. Teil 1, Band 10.1 (DTBD 10.1), hrsg. von Hans-Herbert Möller , Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege , Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1983, ISBN 3-528-06203-7 , passim , sowie Mitte im Addendum zu Teil 2, Band 10.2: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG ) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege ), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover , Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 7ff.; hier: S. 8.
↑ o. V. : Isenstein, Julius L. in der Datenbank Niedersächsische Personen (Neueingabe erforderlich ) der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 29. Oktober 2023
↑ Denkmalatlas Niedersachsen, abgerufen am 31. Oktober 2023