Eifeler Mundarten

Die Eifeler Mundarten, oder Eifeler Mundart,[1] zählen in der südlichen Eifel zu den moselfränkischen Dialekten. Sie ähneln stark der luxemburgischen Sprache. In der nördlichen Eifel hingegen gehören sie zur ripuarischen Dialektgruppe und ähneln eher dem Öcher Platt oder dem Kölschen. Dazwischen gibt es die für ein Dialektkontinuum typischen Übergänge, bei denen mehr oder weniger jedes Dorf ein wenig anders spricht als seine Nachbarorte.[2] Laut linguistischer Definition gehören Moselfränkisch und Ripuarisch zum Mittelfränkischen.

  1. z. B.: Karl Reger: „Joode Mann, wenn dier jett va mier wellt, da moht ier Dötsch mott mier kalle!“ – Ein Versuch zur Beschreibung Eifeler Mundart. S. 85. In: Rudolf Müller: Die Eifel – Reise-Lesebuch. Verlag Michael Weyand, Trier, 2008, S. 85ff.
  2. Tim Kallenborn: Regionalsprachliche Syntax des Moselfränkischen. (PDF) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. März 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.rug.nl (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

Eifeler Mundarten

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