Die 40. Eiskunstlauf-Europameisterschaften fanden 1948 in Prag statt.
Es waren die letzten Europameisterschaften, bei denen Nichteuropäer zugelassen waren. Der US-Amerikaner Richard Button und die Kanadierin Barbara Ann Scott bleiben somit die einzigen außereuropäischen Europameister in der Geschichte. Den besten europäischen Einzelläufern, der Österreicherin Eva Pawlik und dem Schweizer Hans Gerschwiler, wurden die kontinentalen Titel vorenthalten. Das war das auslösende Moment für die ISU, die Teilnahme an Europameisterschaften, wie auch in anderen Sportarten üblich, ab 1949 ausschließlich Läuferinnen und Läufern aus Europa zuzugestehen.