Entwicklungsdienstleister (kurz: EDL; auch Engineering-Dienstleister oder Ingenieurdienstleister oder Technologieberatung oder Engineering Services) sind Industrieunternehmen, deren Umsatz größtenteils aus der Erbringung von Entwicklungsdienstleistungen erwirtschaftet wird.[1][2]
Die Produktion und der Verkauf eigener Produkte steht bei Entwicklungsdienstleistern weniger im Vordergrund, jedoch bieten große EDLs eigenständige Produkte und schlüsselfertige Lösungen (teils auch Serienreife oder sog. Turn-key Lösungen) an.[4][5][6] Damit stehen EDLs im Allgemeinen am Anfang der Wertschöpfungskette und sind heutzutage wesentlicher Bestandteil dieser.[7][8]
Die VDI-Norm 4510 (Erscheinungsdatum: 2006) Ingenieur-Dienstleistungen und Anforderungen an Ingenieur-Dienstleister soll die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit unterstützen.[9][10]
↑Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer Wirksames Management in einem dynamischen Umfeld. Berlin, Heidelberg 2004, ISBN 978-3-642-17063-8, S.15.
↑Our projects. In: Assystem. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Oktober 2021; abgerufen am 6. Oktober 2021 (englisch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.assystem.com
↑VDI 4510 - Ingenieur-Dienstleistungen und Anforderungen an Ingenieur-Dienstleister. Mai 2006 (vdi.de [abgerufen am 29. September 2021]).
↑Alexander Krieg, Alexander Rajko, Florian Bouché: Agil und attraktiv Wie Entwicklungsdienstleister die Zukunft mitgestalten. In: ATZextra. Band23, Nr.2, 1. Mai 2018, ISSN2195-1462, S.14–17, doi:10.1007/s35778-018-0018-7.